




Nun Feld und Hügel
Vom Schnee so ganz umfangen
Und sonst nichts weiter.
Ryota
naturephotography
Nun Feld und Hügel
Vom Schnee so ganz umfangen
Und sonst nichts weiter.
Ryota
Die ersten Junggesellen besetzten ab Mitte Juni den traditionellen Schlafplatz. An manchen Tagen künden nur die Rufe der Kraniche von deren Anwesenheit, ansonsten sind sie verschwunden hinterm Nebel.
Viele der Horste in der Umgebung sind in diesem Jahr mit Störchen besetzt. Bisher waren sie auch erfolgreich beim brüten. Im Gegensatz zu den letzten Jahren, tummeln sich in den Horsten wieder mal mehr als ein Jungstorch. Und fotogen sind sie alle mal.
Was soll ich sagen? Mein Ziel war es auf dem verschneiten Bahndamm im Bruch etwas Felliges zu fotografieren. Aber ich war nicht bereit. Den Fuchs zu spät gesehen, demzufolge zu spät ausgelöst und dann noch zwei Fotografen am anderen Ende des Weges mit auf dem Bild. Manchmal ist die Welt nicht gerecht, aber im nächsten Jahr…
Dafür noch 3 analoge Aufnahmen von diesem Ausflug. Macht immer wieder Spaß!
Es ist endlich Winter! Früh fotografieren, essen, Eishockey spielen. Meinetwegen noch ein bisschen!
Mitte Januar hatten wir für 4 Tage einen Hauch von Winter in Mecklenburg-Vorpommern. Da immer noch viele Kraniche hier sind, kam es zum selten zusammentreffen von Kranichen und Schnee.Mal sehen was das Jahr noch bringt – meinetwegen Schnee und Eis!
Vor noch ca. 80 Jahren im norddeutschen Tiefland fast ausgerottet, sind sie diese schönen Vögel heute wieder zahlreich in MV anzutreffen.
Wir haben den 21. November und ein großer Teil der Kraniche befindet sich immer noch in Mecklenburg/Vorpommern. Was für ein Jahr. Sind es die anhaltenden Westwinde, die Temperaturen? Oder haben sich die Grauen nun entgültig fürs hierbleiben entschieden, wer weiß? Fakt ist, dass sie hier sind und eigentlich schon weg sein müssten.
Nebel im Wald der ertrunkenen Bäume. Manchmal ist es so einfach und perfekt.
Dieser Storchenhorst ist in diesem Jahr nicht besetzt, wird aber sporadisch von einzelnen Vögel gelegtlich genutzt. An diesem Julitag waren es sogar ein Paar in trauter Zweisamkeit. Vielleicht ja ein gutes Omen für das nächste Jahr?
Vor einigen Jahren noch gab es im Anklamer Stadtbruch eine riesige Kormorankolonie. Doch mit der Zeit stürzten die alten ertrunkenen Baumgerippe um und somit verschwanden allmählich die Nestbaüme. Heute ist von der ehemaligen Kolonie fast nichts mehr zu sehen, die Kormorane jedoch besuchen weiterhin den Bruch.